Das neue Jahr hat kaum angefangen und es ist schon so viel passiert! Unsere Silvesterparty war sehr schön. Wir haben ein riesiges Schlemmerbüffet aufgebaut, an dem sich alle stärken konnten, haben zweimal Dinner for One geschaut (und es wird mit jedem mal lustiger ;-)), stundenlang Singstar gespielt (auch hier wird es immer besser, je öfter man spielt), die Jungs haben unzählige Raketen abgeschossen, was sie sich eigentlich hätten sparen können, da es so neblig war, dass man kaum etwas gesehen hat, haben mehrere Töpfe Feuerzangenbowle gebraut und einfach Spaß gehabt! Am Lustigsten waren unsere Unterhaltungen am frühen Morgen bevor alle ins Bett gefallen sind.
Das Arbeitsjahr hat sehr ruhig angefangen. Viele waren oder sind immer noch im Urlaub, die Projekte kommen erst so langsam ins Rollen und wir können uns auch mal Dingen widmen, die im stressigen Alltag zu kurz kommen.
Letzten Samstag war ich endlich einmal wieder mit meiner Mutter im Ballett in Wiesbaden. Das Staatsballett hat einen neuen Ballettdirektor, der schöne neue Akzente setzt. Er hat an der Palucca Schule gelernt, sein Stil ist sehr modern. Wir haben das Stück "Weiß wie der Mond" gesehen, das aus drei Teilen besteht. Im ersten Teil des Ballet-Abends wird eine Uraufführung zu Johann Sebastian Bachs Komposition "Musikalisches Opfer" gezeigt. Der zweite Teil basiert auf der Musik des russischen Komponisten Prokofjew mit seinen "Visions fugitives". Der dritte Teil hieß "No Cha Cha Cha" und stellt eine Persiflage auf Castingshows und den Drill und die erzwungenen Darstellungen von Emotionen im Leistungstanzen dar. Die ersten zwei Teile haben mir sehr gut gefallen, der dritte Teil war etwas langweilig und ohne die Erklärungen im Programm hätte ich ihn gar nicht verstanden... Fotos und interessante Pressemeldungen zum Stück gibt es hier .
Am Donnerstag stand dann schon ein nächstes kulturelles Highlight an: zusammen mit Kristin bin ich nach der Arbeit in English Theatre gegangen. Gespielt wurde "Five guys named Moe", ein Musical: fünf Moes (LITTLE MOE, EAT MOE, BIG MOE, NO MOE und FOUR EYED MOE) kommen aus dem Radio um dem armen NOMAX zu helfen, sich zu ändern und seine Freundin zurück zu gewinnen. Nomax muss viel über sich selbst, Frauen und Beziehungen lernen, bevor die Moes ihn wieder verlassen. Das Stück war sehr amüsant, die Band war super und die Darsteller haben klasse getanzt und gesungen. Die Animationsversuche des Publikums waren mir persönlich ein bisschen too much (das Singen war lustig und auch, dass einzelne Personen auf die Bühne gerufen wurden, aber eine Polonäse durch den ganzen Saal muss ja nicht sein...). Higlight war auf jeden Fall das Lied Push Ka Pi Shi Pie, was alle mitsingen mussten. Ich habe leider keine schöne Version bei Youtube gefunden, aber ich wollte euch das Lied nicht vorenthalten:
Weitere Infos zum Stück gibt es hier, es läuft noch bis 20. Januar.
Nun mache ich mich so langsam auf den Weg in die Tanzschule, denn heute findet unsere Straßparty statt, d.h. wir werden unsere Kostümen den letzten Schliff für die Saison geben und das Ganze in einen gemütlichen Abend übergehen lassen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen