Sonntag, 16. September 2007

Guten Morgen, Sonnenschein!

Der Sommer ist zurück! Es ist herrliches Wetter, die Sonne scheint, es riecht wieder nach Sommer, Eis und Sonnencreme! Warum denn nicht gleich so? Alle reden von Klimaerwärmung und bei uns wird es immer kälter im Sommer... Schließlich soll man die Feste so feiern wie man soll und nach diesem Motto habe ich das Wochenende gestaltet. Schließlich ist HERBSTMARKT in Friedberg. Freitag Abend und auch den gestrigen Abend haben wir im Festzelt verbracht. Es war super lustig, wir haben gesungen, getanzt, gelacht und ein ganz kleines bissi gesoffen :-D. Die Band gestern war richtig gut und hat dem Zelt eingeheizt. Schade, dass die Bedienung uns gleich wieder vom Tisch runtergeholt hat....

Gestern Vormittag war ich auf dem Flohmarkt vom Herbstmarkt. Hinz und Kunz aus Friedberg trägt Schrott und Schätzchen aus dem Haushalt zum Verkauf an. Es ist absolut faszinierend, was die Leute so alles besitzen oder wofür manche bereit sind, ihr Geld auszugeben. Hauptsache billig, ne? Ich habe zwei Bücher gekauft (Echte Schnäppchen *gg*) und einfach den herrlichen Tag genossen. Im Festzelt fand die alljährliche Versteigerung der Fundsachen der Stadt statt, war interessant, da mal zu zuschauen.

Um 12 Uhr gehts heute ins Training, ausnahmsweise mal nur drei Stunden statt der gewohnten sechs. Da werden wir wohl auch nicht an die 16 Durchgänge der letzten Woche anknüpfen, obwohl das rein theoretisch von der Zeit hin kommen würde. So langsam nimmt die Kondition wieder zu und Michis fröhliches "8 Durchgänge zum warm werden" klingt nicht mehr ganz so unmöglich wie noch vor ein paar Wochen. Nach dem Training werden wir uns mal wieder auf dem Tanztee vergnügen und/oder den verkaufsoffenen Sonntag ausnutzen.

Zu meinem Lieblingsthema Bücher kann ich natürlich auch mal wieder was sagen... Die Islandfischer habe ich fertig gelesen. War ganz ok, das Ende war natürlich genauso traurig und melancholisch wie das ganze Buch, aber einfach unumgänglich.
Anschließend habe ich "KÖNIGSKINDER - Eine wahre Liebe" von Reinhard Kaiser gelesen. Der Autor beschreibt wie er eine Schachtel Briefe eines jüdischen Mannes an eine Frau in Schweden gefunden hat und rekonstruiert ihre tragische Liebe in den 1930ern. Das Buch ist halb Roman und halb Sachbuch, eher nüchtern geschrieben, aber durch die vielen Bilder und Abbildungen der Originalbriefe hat mich die Erzählung sehr berührt.
Danach habe ich mich an "Die verlorene Partitur" von Roberto Cotroneo gewagt, einen Roman über Chopin. Es war allerdings so langweilig, dass ich schon nach wenigen Seiten aufgeben habe.
Jetzt lese ich "Flammen der Erinnerung" von Deirdre Purcell (juchhu, es spielt in Irland *gg*) und parallel "Die Wolke" von Gudrun Pausewang, was ich gestern auf dem Flohmarkt erstanden habe.

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