Sonntag, 31. Dezember 2006

End of year 2006

Bevor 2006 zu Ende geht, gibt es noch einen letzten Eintrag. Da es ausreichend Sendungen im Fernsehen gibt, die die Höhepunkte dieses Jahr Revue passieren lassen, möchte ich euch mit meiner persönlichen Zusammenfassung verschonen. 2006 rum, es ist viel passiert, gutes wie schlechtes, 2007 wird ganz anders - oder vielleicht auch nicht.

Ich wünsche sehr viel Spaß beim Feiern, übertreibt es nicht, rutscht gut ins neue Jahr! Wir feiern mal wieder bei mir, allerdings nur in kleinem Rahmen und mit diesmal sogar bescheidener Menge an Feuerwerk.



Lasst es krachen!

Samstag, 2. Dezember 2006

It's the hap-happiest time of the year! Yes indeed!

So many things are happening, ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll! Die letzten Wochen waren sehr abwechslungsreich und zum Teil auch wahnsinning anstrengend. An jedem Wochenende hatten wir einen Auftritt mit der Formation auf Bällen und Veranstaltungen quer durch Hessen. In Butzbach haben wir zum allerletzten Mal die Vampire getanzt und können uns nun voll und ganz auf Brasil konzentrieren. Bis zum ersten Turnier sind es ja gerade mal noch 7 Wochen und dazwischen liegt auch noch Weihnachten und Silvester. Nächstes Wochenende ist das nächste Trainingslager angesetzt, bin mal gespannt, ob es anstrengender wird als beim letzten. Zum Glück haben wir aber diesmal richtige Betten als Schlafstätte und müssen nicht wieder auf harten Turnmatten in einer miefigen Halle pennen.

Am letzten Wochenende hatten wir endlich die Ballettaufführung von meiner Ballettschule. Um das lange Warten bei der Generalprobe am Freitag habe ich mich erfolgreich gedrückt und war danach sogar noch fit genug um den neuen Bond in der Spätvorstellung anzusehen. War nicht schlecht, allerdings wäre es ganz gut gewesen, wenn ich vorher gewusst hätte, dass der Film auf dem ersten Buch beruht. Das viele moralische Gelaber fand ich für einen Bond Film irgendwie unpassend.... Anyway, Samstag war ich dann um halb 2 schon wieder im Theater und hab mir bald die Haare stecken und das Make up machen lassen. Ich kann Frau Meub, Frau Schmolke und all die anderen fleißigen Akteure immer nur bewundern mit wieviel Gelassenheit und Professionalität sie da am Werke sind. Die nächsten Stunden haben wir mit Pläuschchen und hin- und herlaufen zwischen Maske, Kabine und Hinterbühne zu gebracht. Erstmal war auch ein Fotograf dabei, der Aufnahmen alle Gruppen und Solisten gemacht hat und die er am selben Abend noch verkauft hat. Um 18 Uhr ging es dann endlich los. Das Kurtheater war nahezu ausverkauft. Bis zur Pause saßen wir vor der Garderobentür und haben uns unterhalten, während sich in der Umkleide einige Mädels gegenseitig mit ihrem Lampenfieber angesteckt haben. Im 2. Akt hatte ich drei Rollen: erst durfte ich als Pute unserem Turkey in die Puschen helfen, dann als Perlhuhn den Fuchs bezirzen (und mich von ihm fressen lassen) und anschließend war noch das Adagio mit den Gottesanbeterinnen zu bewältigen. Es hat viel Spaß gemacht, mal wieder auf der Bühne zu stehen und es hat mich vor allem gefreut, dass mein ehemaliger Ballettlehrer, Ramon Rivera, zum Zuschauen anwesend war.
Nach dem Stück sind Christian und ich direkt nach Friedberg in die Stadthalle gefahren, wo an dem Abend noch ein Auftritt mit der Formation anstand. Ich hab sofort angefangen noch mehr Make up ins Gesicht zu klatschen und meine wunderschön tupierten Haare irgendwie in einen fest sitzenden Dutt gewurschtelt. Der Auftritt war ganz gut, außer, dass schon wieder ein Ohrring durch die Gegend geflogen ist...
Sonntag war ich totmüde und konnte mich bis halb 2 nicht vom Sessel vorm Fernseher wegbewegen. Die zweite Aufführung war ebenfalls ein voller Erfolg! Zu schade, dass es immer so schnell vorbei ist! Aber das süßeste Kompliment hab ich von meiner kleinen Nichte bekommen: "Ich will so werden wie du" :-D

Der alte Kauz beim Erzählen Schmetterlinge Süße Kleeblätter Die Seerosen Fliegenpilze Kleine Marienkäfer Lea und Melanie als Goldfasane Die Puten - Julia, Hannah und Julia Gruppenbild mit Turkey - Julia, Hannah, Rainer, Julia und ich Ina und ich als Perlhühner Mit dem gefrässigen Fuchs :-) Die Gottesanbeterinnen

Gestern abend war dann schließlich die Weihnachtsfeier vom InfoCenter angesagt. Als besonderes Event sollten wir an einem Cocktailkurs in der Lemons&Limes Bar im Sheraton Hotel im Flughafen teilnehmen. Nach einer rasanten Fahrt durch das nächtliche Frankfurt (Tuffi, du bist mein Held!!), bin ich relativ pünktlich in der Bar angekommen. Los ging es mit den Basics- wie hält man einen Shaker fest, wie macht man ihn zu und -entscheidend- wie bekommt man ihn wieder auf, wenn der Drink fertig ist?? Jeder durfte dann einen anderen Cocktail mischen, von verschiedenen Sours über Sex on the Beach und Pina Colada bis hin zum trendigen Cosmopolitan war alles dabei. Zwischendurch durften wir uns mit Fingerfood, Salat, Windbeutelchen und Cappuccino stärken. Zum Abschluß haben wir alle ein Zertifikat und eine Broschüre mit vielen Cocktailrezepten überreicht bekommen. Es war ein toller Abend, hat viel Spaß gemacht und es gab viel zu Lachen!

Den Rest des Tages werde ich mich meiner Diplomarbeit widmen. Der Anhang ist mittlerweile auf stolze 50 Seiten angewachsen. Jetzt muss nur noch der Teil zwischen Deckblatt und Literaturverzeichnis fertig werden ;-) Aber dafür habe ich ja noch knapp 2 Monate Zeit und entscheiden war bzw. ist die Vorarbeit für die Inhalte zu leisten, also die Umfrage zu kreieren, die Expertengespräche durchzuführen und so weiter.

Dienstag, 31. Oktober 2006

*Lebenszeichen*

Ja, ich lebe noch. Nachdem ich letzte Woche schon einmal erfolglos versucht habe zu bloggen (an dem Tag ist aber auch alles schief gegangen), gibt es jetzt erst eine weitere Episode aus meinem wahnsinnig spannenden Leben! Die Wochenenden sind im Moment vor allem durch eines geprägt: Tanzen! Das fängt schon mit Einzeltraining am Freitag abend an, Samstag geht es an jedem Wochenende im November locker flockig mit einem Auftritt weiter. So langsam komme ich gar nicht mehr hinterher mit dem Fotos hochladen, es werden von mal zu mal mehr! Und den Sonntag verbringen wir nahezu komplett in der Trainingshalle in Weilburg. Ist aber eigentlich gar net so übel, dann kann ich während der Zeit wenigstens nicht darüber grübeln, was ich eigentlich noch alles für meine Diplomarbeit machen müsste. Da bin ich im Moment nämlich leider immer noch total unmotiviert, faul und irgendwie depri. Manchmal wünschte ich mir einen, der kommt und mich ans Händchen nimmt und sagt: "Schreib doch einfach mal dieses und jenes". Aber nö, sogar motivieren muss man sich selber... Aber ich denke das renkt sich schon ein, spätestens, wenn solche Gedanken kommen wie "Um Gotteswillen, ich habe ja nur noch 10 Wochen Zeit!".

Am 25. und 26. 11. haben wir endlich wieder eine Aufführung meiner geliebten Ballettschule. An beiden Tagen geht es um 18 Uhr los, aufgeführt wird im wunderschönen Kurtheater in Bad Nauheim. Seit den Sommerferien ist meine Schule umgezogen in ein ehemaliges Klinikgebäude, der neue Raum ist sehr viel heller als der Sprudelhof und richtig schön! Die Proben gehen ganz gut über die Bühne, nur bei den Kostümen hakt es ein wenig, da einige der Schneiderinnen kurzfristig abspringen mussten. Das Stück heißt übrigens "Finchen und die Schönheit" und handelt von einer Raupe, die sich hässlich findet und deswegen mit Federn anderer Tiere schmückt und viele Abenteuer erlebt. Wer mich schon immer mal als Gottesanbeterin oder Perlhuhn sehen wollte, ist herzlich eingeladen zu kommen!

Christian ist im Moment am Umziehen. Gestern habe ich ihm geholfen zu streichen, mein Güte, ich wusste gar nicht mehr, dass das so anstrengend ist! Jetzt müssen nur noch die Möbel alle ankommen, dann wird das richtig fein! Dann werden wir in Zukunft wohl nicht mehr alle meinen Keller belagern, sondern Leemans Wohnzimmer ;-)

Ansonsten freue ich mich schon sehr auf die Weihnachtszeit, aufs Plätzchen backen, über den Weihnachtsmarkt schlendern, Geschenke aussuchen, Glühwein machen....

PS: seltsamerweise wird hier als Datum der 31. 10. angezeigt, nach meiner Zeitrechnung ist bereits der 8. November. Just in case anybody was wondering...

Dienstag, 10. Oktober 2006

Work, Play, Love and Fun—are nearly the essence of a satisfying and meaningful existence

Ich bin offiziell zur Diplomarbeit zugelassen! Bis zu letzt habe ich gedacht, dass noch irgendetwas schief gehen wird, dass ich wieder irgendeinen Kurs nicht angerechnet bekomme, dass sie mir keinen Betreuer zu ordnen oder die h_da in letzter Minute pleite geht. Aber jetzt kann ich wieder beruhigt schlafen gehen und mich mit vollem Eifer der verschiedenen Aspekten der Arbeit widmen. Heute morgen habe ich schon das erste meiner Experteninterviews durchgeführt und es war sehr interessant und anregend. Was jetzt noch abzuklären ist, ist der offizielle Starttermin. Neben den Interviews mache ich auch noch eine Umfrage mit längeren Rücklaufzeiten, so dass ich ein bisschen mehr Zeit zugesprochen bekomme als die übliche 3 Monate. Spätestens Ende Januar werde ich also auf dem Zahnfleisch laufen und nur noch mit Worten wie "Rechercheergebnisaufbereitungskonzept" um mich werfen....

Ansonsten passiert nicht viel, wie üblich viel Formationstraining, die Vorbereitungen für die Ballettaufführung gehen in die heiße Phase und im Einzel wollen wir auch mal wieder richtig los legen. Dabei sehen mein Beine aus, als würde mich regelmässig verprügeln, mein linker Knöchel ist seit Wochen dick angeschwollen und nun habe ich im rechten Oberschenkel noch eine Verletzungen, die den Symptomen nacheher nach einem Muskelfaserriss als nach einer Zerrung klingt.... Zu allem Überfluß wurde mir letzte Woche auch noch mitgeteilt, dass ich seit Juli überhaupt nicht mehr krankenversichert bin!

Also alles Bestens! Wenigstens ist das Wetter herrlich und wenn ich heute Nachmittag noch so gute Laune habe, wie jetzt, werde ich das erste mal in meinem Leben als aktiver Autofahrer mein Auto putzen! HOSSA!

Sonntag, 17. September 2006

Ireland is where strange tales begin and happy endings are possible - jetzt funzen auch die Links!

„But I don’t feel like dancin’ No sir, no dancin’ today.“

Ja ja, deswegen macht es auch gar nichts, dass das Training heute mal wieder ausgefallen ist. Irgendwie bin ich gar nicht fit, hab voll Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme und mein Kreislauf ist auch ziemlich down. Nun ja, dann will ich meine viele Freizeit wenigstens halbwegs sinnvoll nutzen (nachdem ich schon ganz eifrig an meiner Diplomarbeit gefeilt habe) und endlich mal von Irland berichten!

Warten auf das Einchecken in Hahn

Der Hinflug war schon recht abenteuerlich, die Landung nicht gerade sanft und dann habe ich meine Tasche auch noch zerrissen zurück bekommen. Ich bin ja mal gespannt, ob ich wirklich Ersatz bekomme… Auf dem Flughafen hat es dann noch eine Weile gedauert, bis wir endlich unser Mietauto gefunden hatten und auf ging es nach Downtown Dublin. Carsten hat uns wunderbar durch den zähen Verkehr manövriert und gegen 2 Uhr kamen wir dann auch endlich am Avalon Hostel in der Augnier Street an. Todmüde sind wir ins Bett gefallen und haben alle Entscheidungen auf den nächsten Tag verschoben. Nach einer warmen Dusche und einem etwas ungewöhnlichen Frühstück (es gab keinen richtigen Speisesaal, nur 3 kleine Tische, die schon überfüllt waren und eine Couchgarnitur, wo wir noch 3 Plätzchen gefunden haben), waren wir alle wieder einigermaßen fit und sind Richtung Süden gefahren. Im Sonnenschein im Auto Das Avalon House
Unser erstes Ziel war Cashel, einem kleinen Ort auf halben Weg nach Cork. Nachdem wir uns im Supermarkt mit Getränken und Essen eingedeckt hatten, machten wir uns auf dem Weg zum Castle. Das hatte ich letztes Jahr schon von weitem gesehen, als wir mit dem Bus nach Cork gefahren sind. Die Führung war sehr interessant. Neben dem eigentlichen Castle gibt es verschiedene Kirchen und Türme aus verschiedenen Epochen und einen Friedhof mit tollen keltischen Kreuzen.
Cashel Castle Blick über die Stadt Cashel Cork bzw. der Lee at night
Nachdem wir uns alle erholt hatten, sind wir weiter nach Cork gefahren. Das Hostel war auch sehr gemütlich, mit einem großen Speisesaal und tollen Postern überall. Lediglich die Dusche war sehr eklig, da sie von oben bis unten verschimmelt war und ich am nächsten Morgen auch noch das Pech hatte, dass es kein warmes Wasser gab. Zu Fuß haben wir dann noch die Stadt erkundet, waren in der St. Patrick’s Street und den vielen kleinen Seitenstraßen, am Lee, an Carstens Wohnung, an der Beamish Brauerei und und und.

Am Samstag sind wir dann früh mit Auto los gezogen, zunächst nach Cobh, einem malerischen Küstenörtchen, wo ich unbedingt den Bootssteg sehen wollte, wo damals die Titanic abgelegt hatte. Es gab auch eine Ausstellung, die mit 5€ pro Person aber viel zu teuer war, also sind wir lieber am Strand spazieren gegangen, wo ein paar ganz Mutige sogar schwimmen waren! Gegen Mittag sind wir weiter nach Kinsale gefahren, wo ein Volksfest angekündigt war. Das bestand dann allerdings nur aus einer Gruppe Dudelsackspielern und einigen Luftballons. Also haben wir uns Fish&Chips geholt und an einem Brunnen niedergelassen. Anschließend ging es weiter zu imposanten Klippen und einem herrlichen Sandstrand, wo sogar ein Windsurfer unterwegs war!
Carina und 2 Auswanderer Gefährliche Abgründe in cobh :-)
Am Hafen von Kinsale Tolle Klippen, keine Ahnung, wie der Ort hieß Mehr Klippen Carsten und Carina am Strand Mein Surfer Tolle Wellen!
Am Abend haben wir mal selber gekocht, natürlich Spaghetti Bolognese (aber mit Salat!) und waren danach noch im Pub.

Sonntag sind wir weiter Richtung Westen gefahren. Carina und ich konnten Carsten überzeugen an der Küste lang zu fahren und so kamen wir in den Genuss von herrlichen Stränden und einem Stopp am Mizen Head. Dort war es wahnsinnig windig, aber die Aussicht auf die Klippen war fantastisch! Carsten hingegen hat sich mehr für die Funkmasten und anderes technisches Zeug interessiert :-)
Toller Strand Am Mizen Head Blick vom Mizen Head auf die KlippenSonnenbaden am Ladies View am Ring of Kerry
Weiter ging es dann nach Killarney. Da das Wetter so herrlich war, entschieden wir uns für einen weiteren Stopp am Muckross House. Wir sind durch den tollen Garten gewandert, haben den Blick auf den Teich genossen und uns dann noch mit hausgemachtem Kuchen gestärkt. Muckross Gardens Muckross House
Gegen 17 Uhr sind wir dann zu unserem Bed&Breakfast aufgebrochen, das am Gap of Dunloe gelegen sein sollte. Die Beschreibung haben wir etwas zu wörtlich genommen, so dass wir verbotenerweise erst mal den Bergpass hochgefahren sind… Schließlich sind wir aber doch noch am richtigen Ort angekommen. Zum Abendessen waren wir in meinem „Stammpub“ in Killarney, dem Danny Man und anschließend sind wir noch eine ganze Weile durch den Ort gelaufen.

Das Frühstück im B&B war etwas enttäuschend, das „full irish breakfast“ bestand lediglich aus einem Spiegelei und etwas Schinken- keine Kartoffeln, keine baked beans, keine Pilze… Na ja, beim nächsten mal gehen wir wo anders hin! Unser nächstes Ziel waren die Cliffs of Moher in Co. Clare. Ich bin jedes mal geschockt, wie sehr sie dieses wunderschöne Landschaft für den Tourismus verschandeln. Da wird ein riesiges, unterirdisches Visitorcenter gebaut und zu den Klippen kommt man nur noch über eine hässliche Treppe… Tja, es wird wohl mehr Geld einbringen und das ist ja das wichtigste! Anschließend wollten wir noch zum Poulnabrone Dolmen fahren, sind aber stattdessen schön im Kreis drumherum gefahren. Besonders aufregend wurde es, als uns auf der schmalen Straße ein LKW entgegen kam…

Die Cliffs Obligatorisches Selbstportrait
Nichtsdestotrotz sind wir heil in Galway angekommen. Weil es nur am Regnen war, sind wir noch in Shoppingcenter gefahren, wo wir alle Geschäfte begutachtet haben, bevor sind zum Hostel gefahren sind. Am Abend sind wir nur noch mal in die Stadt gelaufen, um etwas zu essen, das Wetter war leider so schlecht, dass wir keine Lust hatten, pitschnass in ein Pub zu gehen.

Am Dienstag war das Wetter aber schon wieder viel besser und wir haben doch noch ein wenig von Galway sehen können, bevor wir zurück nach Dublin gefahren sind. Dort hatten wir zum Glück ein Hostel mit Parkhaus, ganz in der Nähe vom Parnell Square. Dieses Hostel ist mein absoluter Favorit gewesen, es ist ein altes Kloster, das als Jugendherberge umgebaut wurde. Der Beichtstuhl wird heute als Telefonzelle genutzt, in der Kirche ist der Speisesaal zu finden. Die Atmosphäre war auch total cool und die Leute sehr nett! In einer Kurztour habe ich Carina dann die wichtigsten Plätze in Dublingezeigt: GPO, Henry Street, Grafton Street, Trinity College, St. Stephen´s Green, Temple Bar… Zum Essen waren wir bei Eddie Rockets, meinem Lieblings-Fast Food-Restaurant in Irland, mmh, die Milchshakes sind unschlagbar, Cheese-Fries, ohh und die tollen selbstgemachten Chicken Burger!! Danach waren wir noch in der Bía Bar in der Nähe von St. Stephen´s Green und in Temple Bar, wo eine echt tolle Band auf Kochtöpfen etc. gespielt hat.
Eddie Rockets Eddie Rockets Bank of Ireland at night Die Temple Bar im Viertel Temple Bar :-) Unser tolles Hostel Der Speisesaal von Außen
Am Mittwoch waren Carina und ich dann ausführlich shoppen, während Carsten es vorgezogen hat, spazieren zu gehen. Zum Mittagessen haben wir uns beim Pizza Hut fürs All you can eat Büffet wieder getroffen, wo wir uns für den Flug gestärkt haben. Gegen Mitternacht war ich dann endlich zu Hause und konnte fix und fertig ins Bett fallen!
Dublin von oben

Samstag, 9. September 2006

WEINFEST!!

so, ich bin zurück aus Irland und wieder einigermassen erholt. Gestern stand DAS Ereignis des Jahres in Bad Nauheim an: Das Weinfest! Es war wie in den letzten Jahren feucht-fröhlich und eine ideale Möglichkeit, mal wieder ganz viele Leute zu treffen, die man seit Wochen, Monaten oder sogar Jahren nicht mehr gesehen hat. Man könnte fast sagen, es war ein inoffizielles Abi 2002 Jahrgangstreffen gestern. Da ich gerade nicht so wirklich in Schreiblaune bin, euch die Fotos aber nicht vorenthalten möchte, mache ich es nice and short:

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Von Irland werde ich dann morgen oder so berichten, hier sind aber schon mal die Tops und Flops der vergangenen Woche:

Flops:
- Kalt duschen müssen in der verschimmelten Dusche im Kinlay House in Cork
- Die einzige Reisetasche von Ryan Air schon auf dem Hinflug von Ryan Air zerstört
bekommen
- Mitten in der Pampa auf einer einspurigen, von Mauern eingefassten Straße einem
LKW begegnen
- Regen in Galway, damit verbunden nasse Füsse und kaum eine Möglichkeit dort was zu
unternehmen
- Ein Nissan Almera, bei dem alles klappert, vibriert und halb auseinander fällt,
anstatt eines Golfs zu bekommen

Tops:
+ Wieder in Irland sein :-)
+ Das tolle Kloster-Hostel An Oíge in Dublin
+ Mizen Head, man, was eine Aussicht!!
+ Ganz viele Fotos mit meiner tollen neuen Kamera machen! Auch wenn es manche
Mitreisende genervt hat ;-) Ich muss doch meiner Profession nachgehen, muss alles
dokumentiert werden...
+ Der tolle Strand bei Kinsale und Sandburg bauen
+ Die "Ich klebe meine Tasche mit Klebeband zusammen"-Aktion :-D