San Francisco hat mir als Stadt sehr gut gefallen. In den Reiseführern wird oft von der "europäischsten Stadt" der USA gesprochen. Ob ich das so unterschreiben kann, weiss ich nicht. Vielleicht in der Hinsicht, dass die Stadt irgendwie "Geschichte hat", man sieht Bauwerke aus verschiedenen Epochen, Jugendstilhäuse, riesige Glasbauten, die asiatischen Gebäude in Chinatown und mittendrin die älteste Kathedrale der Westküste und diese tollen Cable Cars, die auch wie aus einem anderen Jahrhundert anmuten. Begeistert haben mich die vielen Blumen, die Türme, die wahnsinnige Steigung der Straßen und vor allem, dass tatsächlich Menschen auf der Straße sind (nicht wie in L.A., was nahezu leblos wirkt). Vielleicht ist es das: die Stadt lebt. Und dazu gehören wohl auch all die armen Menschen, die auf der Straße leben, die Straßenmusikanten, die Freaks und Spinner, die Überbleibsel der 68er. Bei Nacht wars fast ein bisschen unheimlich (zumal es ja auch noch neblig und regnerisch war)...
Irgendwann will ich aber doch mal die Golden Gate Bridge ohne Nebel sehen ;-)
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